Hi Martin Schöner Test! Bevor du es doch bestellst, willst du nicht noch das neue 50 mm 1.4 mit AF von Samyang testen? ? Antworten
Das ist natürlich Unfug das die Linse auch kleiner gehen muss für eine spiegellose Kamera. Die Bauart und Größe eine Kleinbildkamera hängt einzig und alleine von der Sensorgröße ab. Ein Objektiv für Kleinbild ist immer so groß wie ein Objektiv für Kleinbild. Spiegel oder nicht ist da egal. Und Sony muss ja auch noch einen größeren Bildkreis abdecken wegen dem internen Stabi. Es könnte natürlich auch so klein wie das 50er f/1.8 von Canon gebaut werden, aber das ist eine andere Preisliga. Antworten
He? Das Canon ist viel günstiger und kleiner… Und natürlich kann die Linse nicht kleiner werden aber das Auflagemaß fällt weg. Und das muss sich in der Höhe des Glases wiederfinden!!! Antworten
Hier ein ganz guter Link zum Grössenvergleich der Optiken und der Kameras generell…: http://petapixel.com/2016/04/04/sonys-full-frame-pro-mirrorless-fatal-mistake/ Ich denke Frank meint, dass das Canon 1.8er für unter 100€ zu haben ist und deshalb nicht so gut ist wie die Sony Linse. Antworten
Frank, das sehe ich nicht so. Bei niedrigerem Auflagemaß ist auch eine kompaktere Optik möglich. Das ist der Grund, warum die Leica-M Rangefinder Linsen um so vieles kleiner sind als alle DSLR Linsen. Die Rangefinder haben eben keinen Spiegelkasten und daher können sie weiter rein in die Kamera und mit breiterem Winkel auf den Film/Sensor strahlen. Spiegellos entsprechen Rangefinder. Fuji zeigt es ja vor daß ein Objektiv kompakt ist, Sony bei APS-C Mirrorless ebenso. Für die weit geringere Stückzahl der Vollvormat Sonys haben sie den einfacheren Weg beschnitten, und einer DSLR Linse quasi um den Abstand des Spiegelkastens verlängert. Oder in anderen Worten: den DSLR Adapter ans Objektiv angebaut. Deshalb ist es auch größer als ein vergleichbares DSLR Objektiv. Und samt Kamera genausogroß wie DSLR + Objektiv. (siehe Bericht auf petapixel.com). Leica 50mm F1.4 haben 46mm Filter, 50mm F2.0 gar nur 39mm Filter. Vergleichbare Nikon/Canon objektive haben 58mm/52mm Filter. Was ein anderer Faktor sein könnte: die Qualität ist nur dann optimal, wenn die Lichtstrahlen auch im richtigen Winkel eintreffen. Wenn das nicht der Fall ist – wie es Ken Rockwell bei Leica-M Linsen an Sony Kameras – kommt schlechte Qualität raus. Eventuell ist die Positionierung der Micro-Linsen vor dem Sensor bewusst auf den Auftreff-Winkel von DSLR Linsen hin optimiert – da von Anfang an der Plan war solche Objektive zu verwenden. Macht wirtschaftlich Sinn – für Sony. Für mich aus Gründen der Vorteile der Kompaktheit von Spiegellosen – nicht. Antworten
„Deshalb ist es auch größer als ein vergleichbares DSLR Objektiv. Und samt Kamera genausogroß wie DSLR + Objektiv. (siehe Bericht auf petapixel.com).“ Der Vergleich auf petapixel.com täuscht aber. Eine Sony A7 + Sony FE50/1.8 ist sehr wohl kleiner und auch deutlich leichter als eine Canon 5DIII + Canon 50/1.8. Klar, bei lichtstarken Teezooms verschwindet der Größen- und Gewichtsvorteil des spiegellosen Systems, da hier das Objektiv im Verhältnis zum Body deutlich größer ist. In meine Kameratasche passt eine Sony A7 + Sony FE50/1.8 + Sony FE28-70 Kit + reichlich Zubehör (Fernbedienung, Akku usw.) und ich bin dann etwa beim Gewicht von einem Canon 5DIII Body. Antworten
Also das eine a7 plus zwei Optiken und „reichlich Zubehör“ einen 5d3-Vody ersetzt ist schlicht Unfug. Die Gewichtsdifferenz zwischen den modellen ist bei weitem nicht so hoch. Das ist reine Lagervertretung. Ich fotografiere Sony und Canon und sehe da absolut unterschiedliche Einsatzgebiete der Produkte. Ein weiterer Punkt: Die Sensore liegen bei der a7 viel weiter vorne als bei einer Rangefinder. Wenn Sony den Sensor tiefer im Gehäuse implementiert hätte, könnten die Optiken natürlich kürzer sein. Fuji baut zwar kompakte Optiken, aber das ist alles APS. Der Vergleich hinkt also. Antworten
Ich hab nix gelesen. Erstes interessiert es mich nicht, bin durch Zufall hier gelandet. Zweitens hab ich keine Sony. 😛 Jedesmal wenn ich versucht habe den Text zu lesen bin ich am Model hängen geblieben 🙂 Bitte mehr davon 😉 Antworten
Ich muss sagen, mir liegt das fotografieren mit der Sony (ich hab eine 7 II) irgendwie mehr. hatte vorher eine Canon DSLR (hab sie noch immer) – und freue mich noch immer über die Bilder, welche mit ihr entstanden sind. Aber mir geht es um das dazwischen – was man nicht anfasen oder beschreiben kann. Das gefühl vom Automatik zurück in den Schaltwagen zu steigen, um den ausgelutschten Autovergleich mal wieder zu bemühen. ich bin der Meinung, jeder sollte mit dem Gerät die Bilder machen dürfen ohne gleich ne Glaubenskrieg auszulösen (den haben wir in der Presse genug zur Zeit), womit er am liebsten die Bilder macht. Von mir aus darf sich auch gerne jemand ein Objektiv an den Toaster sachrauben, wenn es ihm gefällt – und uns anschließend die Ergebnisse! Und die Größe? Das sind Vollformatkameras… wollte ich es kleiner, hätte ich mft gewählt – und wie der Verkäufer meines ersten Autos sagte: Was willst Du mit Servolenkung – hier sparst du dir das Geld für die Muckibude 😀 Von daher: schön dass sich in sachen Linsen bei Sony mal was tut! Konkurrenz ist Sauerstoff für den Markt! Allen ein schönen freien Tag morgen – oder wie mir: allen arbeitenden: haltet durch 😉 Antworten
Interessanter Artikel – vielen Dank! Noch 2 Fragen dazu (hab ich beides irgendwo gehört aber keine guten Antworten gefunden): 1. Stimmt es, dass das Objektiv überdurchschnittlich laut ist? 2. Stimmt es, dass das Objektv zum fokussieren nicht die Blende öffnet (was es für manche Studioanwendungen fast unbrauchbar machen würde) Würde mich freuen darüber was zu hören – liebe Grüße! Antworten
Boah, also für beide Antworten reicht mein Wissen nur marginal. LAUT, bei mir waren immer LKWs und Autos drumherum! Sorry! Blende öffnen??? Ne… Antworten
Schöner Test und klasse Bilder. Hast dubdie Bilder in jpeg oder raw gemacht ? Könntest du noch sagen welch Bildprofileinstellungen du verwendet hast ? Antworten
Also zuerst einmal Respekt an euch, dass ihr euch die Mühe macht, solche Blogs zu schreiben. Auch wenn ich keine Sony nutze und das auch nicht vor habe, finde ich es spannend, was so auf den Markt kommt und gerade die optische Qualität scheint hier ja zu überzeugen. Allerdings sind mir beim lesen ein paar Gedanken durch den Kopf geschossen. 1. Ich glaube euch natürlich voll und ganz, dass ihr euch von Sony keinerlei Vorgaben machen lasst, wenn ihr ein Objektiv geliehen bekommt. Trotzdem weiß ich nicht, in wie weit euer Test repräsentativ sein kann, denn das Objektiv kann ja von Sony handverlesen sein. Während das Canon vermutlich „von der Stange“ kommt, besteht bei Objektiven, die man zu Testzwecken vom Hersteller bekommt natürlich immer die Gefahr eines „golden samples“. Ich glaube trotzdem, dass die grobe Richtung stimmt. 2. Durch Worte ist das ja immer schwieriger zu vergleichen, als wenn man es wirklich in der Hand hat. Trotzdem würde ich meine Nikon und Canon 50mm-Scherben zum Mond schießen, wenn ich behaupten müsste, dass der AF nicht solide läuft. Natürlich gibt es bessere Objektive mit schnellerem und zuverlässigerem AF, aber das hier beschriebene AF-Problemchen (ein Drama ist es bestimmt auch nicht!) kenn ich so von den Platzhirschen nicht. Klar geht auch mal ein Schuss völlig daneben, System steckt da aber selten hinter. 3. Bei den chromatischen Aberrationen scheint sich das Objektiv wirklich bemerkenswert gut zu schlagen. Ich behaupte (ohne das Sony in der Hand gehabt zu haben) trotzdem, dass es bestimmt auch magenta Farbsäume gibt. Die im Beispielbild gezeigten CA sind nämlich definitiv Farblängsfehler, die sich in grünen Farbsäumen hinter der Fokusebene und in purpurnen Farbsäumen davor äußern. Da der Bildausschnitt nichts vor der Fokusebene zeigt ist das schwierig zu sagen, aber die Physik lässt sich nicht so weit bescheißen, dass Farblängsfehler nur im Hintergrund auftreten. Außerdem reduzieren sich Farblängsfehler (also die in den unscharfen Bereichen) beim abblenden deutlich, daher hätte die Feststellung unter Angabe der Blende mehr Aussagekraft. 4. Zur Größe wird hier ja schon viel diskutiert. Ich denke auch, dass eine kleinere Bauart aufgrund des geringen Auflagemaßes möglich ist, aber ich denke man hat es sich hier leicht gemacht. Ohne jetzt den genauen technischen Zusammenhang erklären zu können, vermute ich, dass eine kompaktere Bauform bei gleicher Sensorgröße technisch komplizierter ist, weil die Gläser stärker brechen müssten, um das Bild auf kurze Entfernung noch richtig auf den Sensor zu bekommen. Das würde aber an der Bildqualität kratzen. Zeiss selbst gibt zu, dass das kurze Auflagemaß besonders bei kurzen Brennweiten technisch sehr tricky ist. Das Größenproblem sieht man (wie im Petapixel-Post sehr schön illustriert) bei vielen FE-Optiken. Viele sehen einfach wie Spiegelreflexoptiken mit fest verbautem Adapter aus, um das Auflagemaß auszugleichen. Es ist für mich also beileibe kein Problem dieser spezifischen Optik, sondern bei nativen FE-Linsen weit verbreitet. Sorry fürs klugschei*en O:-) Macht weiter so! Antworten
Ein sehr schöner Testbericht und schöne Fotos 🙂 Wirklich gut beschrieben und eine gute Auflistung der Pros und Conts – Vielen Dank dafür! Antworten
Ein vergleichsweise später Kommentar hier: Habe die Linse kurz vor Weihnachten 2016 erstanden und bin – um es vorweg zu nehmen – begeistert! Haloooo – was soll die Diskussion um die Größe? Wem bringt eine ein oder zwei cm kürzere Linse wirklich etwas? Das Ding ist leicht, für die A7M2 sehr ausgewogen, hat ein super Handling und fühlt sich trotz Kunststoff sehr wertig an. Ich habe früher mit einer A700, Sigma- und Tamron-Objektiven ohne Ultraschallmotor fotografiert, bin das Geräusch des AF-Motors also gewöhnt. Mich stört das nicht. Der AF braucht bei passablem Licht gefühlte 1-2 Zehntelsekunden, sitzt fast immer – für mich ausreichend. Bei schlechtem Licht und wenig Kontrast kann es schon mal zum „Pumpen“ kommen(auch bei neuester Firmware). Auch das ist für mich OK, denn mit der A7 mache ich auch keine Sportaufnahmen! Und wenn’s hundertprozentig scharf sein soll, fokussiere ich eh‘ manuell, ws bei der Linse prima geht. Klar, meine FE2470F4ZA, FE70200F4G und das Zeiss Batis 25f2 arbeiten beim AF zwei Ligen besser . Aber zu welchem Preis??? Das 50F1.8 habe ich bei Amazon Prime für 229 € erstanden (neu). Für das Preis-Leistungsverhältnis würde ich einen 6. Stern geben. Und damit sind wir beim wichtigsten Punkt für mich: die Optische Leistung mit Schärfe und Auflösung . Bei f1.8 seeehr gut, bei f2.8 suuuper und bei f5.6 grandios. Mit den anderen optischen Testergebnissen stimme ich ebenfalls überein. Ich wiederhole mich: ich bin sehr, sehr zufrieden mit diesem Objektiv. Ach ja – danke für den Test 🙂 . Antworten
Danke für den sehr guten Bericht, Wenn ich das Objektiv für meine A6000 haben möchte sollte ich jetzt das Sony E 50mm F1,8 OSS oder das Sony FE 50mm F1.8 50 F/1,8 SEL50F18F kaufen? Was ist der Unterschied? Antworten
Ich würde das nehmen, was nachher auch auf eine VF Kamera passt. Also das SEL50F18 ohne OSS. Antworten
Hallo Martin, dieser Beitrag ist zwar schon etwas älter aber ich habe dazu trotzdem noch eine Frage. Ganz gespannt habe ich eure Video über Objektive verfolgt. Ich bin aber gerade doch sehr verunsichert über dieses ganze Thema mit Crop etc. pp. Ein 50mm bleibt ein 50mm egal ob APS-C oder VF. Ist der Bildausschnitt denn an dem SEL50F18 ohne OSS denn an der Sony A6000 genau so wie mit dem SEL50 OSS (welches ja speziell für APS-C konzipiert wurde)??? Vermutlich habe ich mir die Antwort schon selbst gegeben. Sicherheitshalber frage ich aber dann doch nochmal den Fachmann! 🙂 PS. Ansonsten ein großes Lob an euer Team. Als blutiger Anfänger versinke ich in euren Berichten und bin für Eure Beiträge echt dankbar. Antworten
Sehr interessante Review, danke! Ich möchte derzeit weg von Panasonic gx9 + gx8 + 15f1.7 / 40f1.7 / 43f1.2 und hin zu Kamera X + 20-24 / 50 oder 20-24 / 40 / 85. Zunächst fand ich Nikon Z sehr interessant, aber dort gibt es derzeit kein 50 über f1.8. Bei Sony hätte man die Möglichkeit auf f1.4 oder f1.2 (Voigtländer) upzugraden. Außerdem gibt es bei Nikon derzeit kein natives 24 oder 20. Gut, es gäbe einen e-z-Adapter. Fuji interessiert mich auch und das 16f1.4 ist wirklich klasse. Leider finde ich kein gescheites 50-Äquivalent. Fuji 35f1.4 ist sehr langsam und ungenau im AF, ich habe es ausprobiert. Ich fokussiere sogar in manchen Situationen manuell schneller. Fuji 35f2 wäre mir an APS-C nicht offenblendig genug und ein Mitakon 35f0.95 soll zwar für Portraits sehr gut sein, aber auch abgeblendet nicht die Schärfe anderer erreichen. Durch das Erscheinen der A7R iv kostet die A7R iii bald nur noch etwa 2500 Euro (hoffe ich). Im Gegensatz zur Nikon Z6 für 2000 Euro mit 24 MP bekäme ich für 500 Euro mehr 42 MP. Das ist insofern für mich interessant, da ich auch Landschaftsfotografie betreibe. Ich interessiere mich dabei für ein Voigtländer 21f1.4 MF oder ein Batis 25f2 sowie ein Voigtländer 40f1.2 oder Voigtländer 50f1.2 oder ein ZeissSony 50f1.4. Zunächst möchte ich aber den WW kaufen und beim 50 noch etwas warten. Auch, weil ich mich noch zwischen 40 und 50 entscheiden muss. Deshalb wäre dieses hier behandelte Sony 50f1.8 eine gute Lösung. Möglicherweise reicht es mir ja vollständig. Frage: Wird dieses erschwingliche Objektiv dem 42MP-Sensor einer A7R iii überhaupt gerecht (Stichwort Perceptual Megapixels)? Beste Grüße, Tommy Antworten