Hallo und einen schönen Sonntag. Vielen Dank für diesen wirklich tollen Artikel und die gute Beschreibung des Megapixelwahns. Ich stand kürzlich vor der Entscheidung mir eine neue Kamera zu kaufen und schwankte zwischen 36 MP und 24 MP. Und die ganzen Tatsachen die ihr hier so toll beschrieben habt haben mich vor einiger Zeit auch zu der 24 MP Kamera greifen lassen. Klar ist es auch immer vom Einsatz abhängig aber mir war es wichtig das die Kamera ein gutes Rauschverhalten aufweist und scharfe Bilder schießt und deswegen war die 36 MP dann doch schnell raus aus dem Rennen. Danke nochmal und euch eine gute Fahrt. Antworten
Genau das habe ich dir auf einem Workshop vor knapp einem Jahr erzählt, als ich dir sagte ich bekomme kaum ein Bild bei People mit meiner D800 scharf, dass ich unter nen 250tel belichte. Gut, dass ihr das so nun auch so bestätigen könnt. Und ja, auf der anderen Seite – und da stimme ich auch vollkommen zu – darf man sich auch mal fragen, inweit Schärfe alles ist. Deshalb habe ich mich damit soweit „abgefunden“ und nutze es als kreatives Stilmittel 😉 Antworten
Sehr interessant zu lesen! Mich fragen viele Freunde und Bekannte nach Kameraempfehlungen, die da hat soooooviel Megapixel und die da hat sooooo viel Zooooooom welche ist jetzt besser?! Meine Empfehlungen sind genau wie du schreibst immer das man sich selbst fragen muss – brauch ich das ganze hochauflösende wenn ich nur 10*15 drucke oder nur Personen und keine Safaris fotografiere… Ich benutze einmal die 50D und eine 7D. Meine Objektive sind lichtstarke Zooms und zwei Festbrennweiten eine davon manuell. Es kommt doch am Ende wirklich darauf an für was man die Kamera nutzt. Meiner Meinung nach wird dem Meeeeeeeegapixelwahn viel zu viel Achtung geschenkt… Kreative Grüße aus Friedberg bei Augsburg! Wer mag darf gern bei meiner Facebookseite vorbeischauen und ein kleines Like da lassen wenn ihm meine Bilder gefallen. http://www.Facebook.com/Robert.Koeditz.Fotografie Danke! Antworten
Danke, dass das mal endlich jemand publiziert! Immer wenn ich das im Kollegenkreis behaupte, ernte ich nur ungläubige Blicke… Antworten
„nerdiges“ Thema, welches in zahlreichen Foren heiß diskutiert wird. Anschaulich auf den Punkt gebracht. Hilfreich für alle (die sich Sorgen machen, das ihre Highpixelkamera kaputt ist 😉 nette grüße oliver Antworten
So ist der Vergleich nicht zulässig. Hier werden Bilder mit unterschiedlichen Vergrößerungsmaßstäben mit einander verglichen. Das 36-MP-Bild ist wesentlich stärker vergrößert als das 20-MP-Bild. Bildfehler, wie hier das Verwackeln, werden mit zunehmender Vergrößerung immer deutlicher sichtbar. Das war schon zu „analogen Zeiten“ so (Kleinbild – Mittelformat – Großformat). Wenn man in PS das 36-MP-Bild auf einer Ebene in das 20-MP-Bild einfügt und zur Deckung bringt (skalieren) und dann die Ebene ein- und ausblendet, dann verschwindet der Unterschied. Im 20-MP-Bild sind deutlich mehr Artefakte zu erkennen. Antworten
Das ist aber im Endeffekt genau das was er schreibt weiter oben! Er sagt ja, dass das 20 MP equivalent genauso, wenn nciht schärfer ist… Antworten
Sehr geiler Bericht. Ich war immer bei der Vermutung dass es so ist, hab mich aber nie explizit mit der Thematik auseinander gesetzt. Jetzt hab ich 100% Klarheit was den technischen Aspekt betrifft. Vielen dank für diesen „nerdy“ Beitrag : D Antworten
Danke für den informativen Beitrag :-). Ihr seid auf dem Weg nach Südtirol? Na dann habt Ihr heute sogar gutes Wetter erwischt hier, richtig schönen Spätsommer :-). War dieses Jahr nicht immer so. Genießt Eure Zeit hier in Südtirol. Viele Grüße aus Bozen, Jörg Antworten
Jetzt interessiert es mich besonders. Ich möchte umsteigen von einer 12megapixel Kamera ( (Nikon D90) auf eine 24 Megapixelkamera ( D7100). Beide haben APS-C Sensoren. Liege ich sehr falsch, wenn ich sage , die Pixel der D7100 sind kleiner als die deiner D800? Wie siehts denn nun mit „meinem“ Schärfeproblem aus? Antworten
Das sehe ich anders, bzw würde es anders ausdrücken, je größer ein Pixel ist, desto mehr Verwackeln kann er ausgleichen. Je mehr Pixel der Sensor hat, je kleiner werden die Pixel. Die Pixelgröße steht in einem Verhältnis zur Pixelanzahl, da der Sensor ja immer gleich groß ist. Man darf natürlich nicht Äpfel (Vollformat) mit Birnen (Crop) vergleichen. Antworten
In diesem Artikel wird leider in keinster Weise auf den Z-Kreis eingegangen, der vor allem von der Sensorgröße abhängt. Damit bekommt es sehr wohl eine Relevanz wie groß der Sensor ist und wie hoch er auflöst. Dennoch viel Vergnügen in Südtirol! Antworten
Leider wieder mal viel Halbwissen von Marin, wie so oft, wenn es um Technik geht. Einige Kommentatoren zeigen schon ein paar Fehlbetrachtungen auf … Ich mag ihn trotzdem, den Martin Antworten
Hallo Martin, ich finde den Beitrag gut und mich nervt die Diskussion um die Megapixel auch, aber aus der anderen Perspektive. Ich habe eine D800 und eine D610 im Einsatz. Alle schwören immer auf Ihre niedrigen Megapixel. Ganz ehrlich ich stehe auf die hohe Auflösung. Ich habe gerade ein Shooting für ein Poster gemacht und das Limit für den Posterdruck sind die möglichen DPI der Druckerei. Auch kann ich es mir mit mehr Megapixel erlauben im Bild mehr Platz zu haben für das Motiv, ich kann ja immer cropen ohne darüber Nachdenken zu müssen. Jetzt wird bestimmt jemand sagen, dass ein guter Fotograf den passenden Bildausschnitt auf Anhieb beherrschen muss… Das stimmt, aber in meinem Fall bedeutet ein weiterer Versuch immer, dass ein Modell den Berg wieder hochlaufen muss oder einen Sprung erneut erneut machen muß. Die D800 verlangt mir gerade in der Action Fotografie mehr ab aber dafür bietet sie mir ja auch viel mehr Dynamikbereich. Ich mache gerne Sportbilder bei vollem Gegenlicht und da ist die D800 besser als die D610. Also kein Vorteil ohne Nachteil. Wenn ich an einem Tag 600 Bilder mache, dann habe ich vielleicht 10 unscharfe Bilder, damit kann ich leben. Aber man muss verdammt viel dafür tun um die perfekte Schärfe zu haben. Jedes meiner Objektive ist mit der Fokal Software eingemessen und für Verschlußzeiten um die 1000-2000s muss man eben auch mal eine höhere ISO in Kauf nehmen. Eine kleine Herausforderung aber ein scharfes Bild an der D800 ist einfach ein Traum. Gruß Kirsten Antworten
ahhhm…. Ich hatte mit meiner 800er eher oft das gegenteilige „problem“… „ZU SCHARF“^^ vorallem bei pics mit dem nikkor 85mm F1.8 bin ich immer wieder leicht am bluren XD bin awa au selten unter(eigentlich über^^) einer shutterzeit von 1/250 aus der hand… ein tipp der mir damals schon in nikonshop gegeben wurde… hmm.. nja ne „butterweiche kuschlige mk3“ is die 800er auf jedenfall nicht^^ lg Antworten
Interessant zu lesender Artikel, aber doch irgendwie pseudowissenschaftlich. Natürlich zeigt eine gute Kamera mehr Details – soll sie ja auch. Das gab es schon mal, als wir noch auf Fuji Velvia oder gleichwertig fotografiert und groß projiziert haben. Zwischenzeitlich war da einiges an Qualitätsanspruch auf der Strecke geblieben, da auf dem Monitor eh nicht erkennbar. Ich habe jedenfalls Objektive, die habe ich beim Dia nicht benutzt, da von der Schärfeleistung nicht der Bringer. Digital habe ich bis „gestern“ von den Schwächen nix gesehen. Mit der D810 oder gleichwertig sind wir endlich wieder auf Niveau des Spitzenklasse-Dias angekommen. Wem das zu scharf ist, der soll einfach einen Weichzeichner vor sein Objektiv schrauben, die 1:1-Ansicht ausschalten oder nur auf altem Monitor oder Handy gucken. Eine gute Kamera kann jedenfalls nichts dafür, dass sie so gut ist wie sie ist und viele Details incl. fotografischer oder optische Fehler wiedergibt. Wer will, kann die Fehler suchen (die in der normalen Abbildungsgröße genauso wenig sichtbar sind wie bei anderen Kameras) oder freut sich einfach nur an der gigantischen Abbildungsleistung der D810 und die fantastisch „Luft nach oben“. Einfach gute Objektive verwenden und ab und zu die Luft anhalten, z.B. wenn auf den Auslöser gedrückt wird oder mit pseudowissenschaftliche Betrachtungen… Antworten
Der Blog geht – mal wieder – völlig an der Realität vorbei. 1. ist die resultierende Unschärfe (wodurch auch immer) bei gleicher Ausgabegröße immer gleich groß, egal an welcher Kamera 2. relevante ist nicht die Pixelzahl, sondern deren Dichte, und die ist bei den meisten aktuellen DX-Kameras noch deutlich größer (D500, D5300, D3300, etc.) Du unterschlägst völlig, dass jede Einsteigerkamera „schwieriger“ zu beherrschen ist als die D800… Antworten
Kauf dir eine, dann kannst mitreden. Wird dir jeder wirkliche Benutzer einer D800 oder D810 bestätigen. Und wenn du eine hast, dann peinlich. Vielleicht solltest du dann mal vom Besitzer zum Benutzer werden. Dann könntest über Realität sprechen. Antworten
Der Autor dieses Beitrags hat sich grosse Mühe gegeben, einen Faktor für mögliche Bewegungsunschärfe zu erläutern, was ihm sehr gut gelungen ist. Negative Kommentare, welchen nicht die geringste Mühe anzumerken ist, sind überflüssig, da nicht weiterführend. Gute Fotografen machen mit jeder Kamera gute Fotos. Da Amateure keine Plakatwände produzieren, kommen Amateure mit 8 MP gut zurecht. Ohnehin ist das Wichtigste für gute Studio-Fotografie eine gute Kaffeemaschine…für gute Freilicht-Fotografie gute Wanderschuhe und die Fähigkeit, den Hintern um 04 Uhr aus dem Bett zu hieven. Legt Euch wieder hin und erfreut Euch des Sehens. Antworten